Konzeptions-Workshop

Will man später böse Überraschungen vermeiden, gilt für ein Shopware Projekt eine allgemeingültige Weisheit: Erst nachdenken und dann handeln.

Bevor man sich also blindlings in das Projekt stürzt, sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, um die Anforderungen für den neuen Shop zu erarbeiten und sich Rat zu suchen. Häufig stellt man fest, dass einige Punkte gar nicht so wichtig sind, wie man denkt und dass man andere Punkte nicht auf dem Schirm hatte.

In diesem Sinne startet jedes Shopware-Projekt idealerweise mit einer Beratung bzw. Bedarfsanalyse. Wir empfehlen hier einen Tag im Vorfeld zu investieren, an dem konzentriert über das Vorhaben, die Anforderungen und die zur Verfügung stehenden Mittel gesprochen wird. Beim Thema Mittel es geht nicht nur um finanzielle Mittel, sondern auch immaterielle Güter wie Vor-Wissen, Elan und Zielstrebigkeit, ein Projekt umzusetzen.

Wir erörtern mit Ihnen gemeinsam u.a. folgende Punkte:

  • Was verkaufen Sie und wer ist Ihre Zielgruppe?
  • Marktanalyse: Was sind Ihre Stärken und Schwächen? Welche Chancen und Risiken können sich auftun?
  • Wer ist die für Anlage und Pflege der Artikeldaten zuständig? Wie ist dieser Prozess gestaltet?
  • Mit welchen Systemen (ERP, PIM…) arbeiten Sie? Welche Anbindungen werden benötigt?
  • Responsive-Template oder ergänzendes mobiles Template – Welcher Weg lohnt sich?
  • Welche Shop-Funktionen sind Pflicht? Mit welchen Funktionen gewinnen Sie die Kür?
  • Welche mittel- und langfristigen Strategie und Ziele verfolgt Ihr Unternehmen?
  • Welche Art von Design und Inhalten spricht Ihre Zielgruppe an?
  • Brauchen Sie noch Unterstützung durch weitere Dienstleister (Zahlungsanbieter, Onlinemarketing, Newsletter-Systeme…)?
  • Welche Mitarbeiter werden sich künftig um den Geschäftsbereich kümmern?
  • Welcher interne Schulungsbedarf besteht, um einen Shop zu betreiben?

Unsere Erfahrung zeigt, dass sich bei einer gewissenhaften Bedarfsanalyse viele Aha-Effekte und ungeahnte Erkenntnisse ergeben. So können Klippen vorab umschifft werden, die sonst zu Verzögerungen oder gar einem Scheitern des Projekts hätten führen können.

Das Ergebnis eines Workshops kann unter Umständen auch lauten: „Lassen Sie lieber die Finger vom eigenen Onlineshop“. Diese Erkenntnis ist zwar alles andere als aufmunternd, aber deutlich günstiger vorab als Monate nach Shop-Launch und vielen „verbrannten Euros“ und Manntagen.

Dies passiert zum Glück nur selten, jedoch sind wir häufig selbst erstaunt welche Stärken und Schwächen unseren Kunden nicht klar waren.
Die Reise start also mit einem „optimierten Kurs“.  In jedem Fall empfiehlt es sich, das „Boot“ am Anfang nicht zu überladen. Schritt für Schritt einen Shop zu erweitern ist in 99% der Fälle der nachhaltigere Weg. Wir bauen unsere Projekte so auf, dass wir auch zu späteren Zeitpunkten noch mit ruhigem Gewissen den „Maschinenraum“ betreten.

 

  • clever commerce überzeugte uns mit ihrer beispielhaften Kundenorientierung durch das konsequente Erfüllen individueller Kundenanforderungen und ihren ausgezeichnetem Händlerservice. Das hat uns tief beeindruckt.

    Martin Meinert
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